Astrid Woll-Herrmann
Geometrie von Raum und Körper:
Die Suche nach neuen Ausdrucksformen ist wichtig für mein künstlerisches Schaffen. Mit offenen Sinnen findet sich ein weites Feld von Möglichkeiten. Erfahrung, Präzision, Handwerk, meine persönliche Handschrift gekoppelt mit Experimentierfreude und Schaffenskraft führen mich zu überraschenden Ergebnissen.
2018 / 2019 gibt es zwar gegenständlichere Darstellungen, dennoch sind die Bilder eine Interpretation des Gesehenen und Erlebten. Die Interaktion zwischen Modellen, Tänzern, Livemusik wird verbunden mit dem gleichzeitigen Tanz auf dem Papier, der Leinwand, oder späterhin der stillen Reflexion im Atelier. Ruhe, oder Bewegung in Bezug zum Raum erzeugen eine Spannung, die in den Bildern analysiert wird. Wie in den abstrakten Arbeiten wird durch die Verknüpfung von Flächen, Körpern, Linien, dem Gebrauch verschiedener Materialien und Farbtexturen mit unterschiedlichen Ebenen gespielt.
Farbe und Form vereinen sich zu einer nonverbale Sprache. Die Auflösung des Gewohnten, die Verfremdung, führt zu neuen Wegen, sowohl bei der Künstlerin als auch bei den Betrachtern.
"Für mich hat Kunst die Aufgabe für ihre Zeit zu stehen, sich auseinander zu setzen mit Mensch und Raum, Bewegung und Bewegendes soll sichtbar werden, sichtbar bleiben. "
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